Besonderheit der Eiderdaune
Sie kann was keine andere Daune auch nur annähernd so gut kann: Im Winter gibt die Eiderdaune Ihnen Wärme – im Sommer legen sich die kleinen Ärmchen der Daune durch die erhöhte Feuchtigkeit an, verringern so das Volumen, und schon hat die Decke eine geringere Wärmeleistung. Denn im Grund ist jede Deckenfüllung ja nur ein Isoliermaterial – doch dass sich dieses der Umgebung so feinfühlig anpasst, gibt es sonst nirgends.
Vorteile im Nano-Bereich
Die Verästelungen der Ärmchen sind in ihrer wirklichen Feinheit nur unter sehr guten Mikroskopen zu erkennen. Die Natur arbeitet hier seit vielen Jahrtausenden schon im Nano-Bereich. Ein Feld, das wir Menschen jetzt erst mit Kinderschuhen ein kleines bißchen erobern!
Nachhaltigkeit
Sie ist im Grund die einzige Daune, die ökologisch nachhaltig und absolut störungsfrei gewonnen werden kann. Die Eiderente an sich ist ein etwas eigensinniges Geflügel, sie lässt sich nicht allzu leicht domestizieren – und so wird Natur um sie herum geschützt um die Daune als “Abfall-“Produkt zu entnehmen.
Hohe Isolationsleistung
Die Daunen würden vom Wind verweht, würden sie nicht aneinander kletten – nur so haben die Küken ein warmes, geschütztes Nest. Diese physikalische Eigenschaft, von der Natur im subarktischen Klima zum Schutz der Brut genutzt, sorgt für die hohe Isolationsleistung, die wir Menschen dann geniessen können.
Hohe Lebenserwartung der Eiderdaunen
Die Eiderdaune an sich hat durchaus eine Lebenserwartung von 40 bis 50 Jahren, etwas Pflege und normale Nutzung vorausgesetzt. Und auf diese Zeit hochgerechnet, unter Beachtung der “Inspektions-Intervalle” der Hülle, ist sie wohl hochwertig, aber nicht mehr wirklich teuer!
Da aber nur eine begrenzte Menge an Ernte zur Verfügung stehen kann (MEHR produzieren geht eben nicht!) ist eine Eiderdaunendecke in gewissem Sinn sogar eine kleine Kapitalanlage. Trotz der Nutzung (eigentlich AB-nutzung) der Decke steigt der Wert dieses Gebrauchsgegenstandes kontinuierlich und sicher.