Das Schlafzimmer wird gerne als der intimste Ort im Haus bezeichnet. Auch stilvolle Schlafzimmer mit hochwertigen Möbeln, Betten und Textilien werden nur ungern den Gästen vorgestellt. Klar ist also, für die meisten Menschen ist das Schlafzimmer in seiner Bedeutung ganz klar zu unterscheiden von anderen Räumen. Während Gemeinschaftsbereiche wie Wohn- und Esszimmer oder die Küche auch repräsentative Zwecke erfüllen, ist das Schlafzimmer ein persönlicher Raum. Hier fühlen sich viele Menschen geschützt vor neugierigen Blicken, erlaubt sind hier als Gäste nur schöne Träume. Daher verrät das Schlafzimmer oftmals auch besonders viel über den Besitzer.
Die funktionelle Aufteilung in Laufe der Zeit
Doch die Standardunterteilung in Wohn- und Schlafbereich ist noch gar nicht so alt. Sie entstand erst langsam im Zuge der wachsenden Wohlstandsgesellschaft und Privatisierung. Bis vor etwa 100 Jahren war es nicht ungewöhnlich, dass Wohnen, Schlafen, Kochen und Baden nicht funktionell aufgeteilt waren und stattdessen in ein oder zwei Räumen stattfanden. An ein abgetrenntes Schlafzimmer für die Eltern war für viele Familien unerreichbarer Luxus. Erst der Zivilisationsprozess des wachsenden Wohlstandes führte zur Sensibilisierung und somit zur Trennung der Funktionsbereiche.
Individuelle Gestaltung
Da Schlafzimmer nun zum ganz persönlichen Raum geworden sind, ist eine persönliche Gestaltung in der man sich einfach wohl fühlt vielen Menschen besonders wichtig um eine angenehme Nachtruhe erleben zu können. Von der passenden Gestaltung der Tapeten, über die Auswahl des richtigen Bettes bis hin zu Details wie einem schönen Spannbetttuch hat man unzählige Möglichkeiten sich seine ganz persönliche Wohlfühloase zu schaffen.
Dies ist ein Gastbeitrag von Jan Klammann der Firma pret-a-dormir.de.