Jeden Tag haben wir mit den gleichen Fragen zu tun:
- Wann werden aus Daunen denn bitte Federn?
- Daunen sind doch die Flusen und Federn das „Gute“?
- … usw
Alle diese Aussagen sind natürlich falsch! Folgend möchte ich Ihnen die Unterschiede deutlich machen.
Die Feder
Federn und Daunen kann man recht leicht von einander unterscheiden, denn sie haben einen grundsätzlich anderen Aufbau.
Die Feder besteht aus einem Kiel (das ist auch das feste und schwere) und davon gehen kleine „Härchen“ weg. Hier ein Bild von einer Feder:
Federn werden meist (vor allem in Deutschland) für Kopfkissen verwendet. Im Kopfkissen spielt das Gewicht nicht so eine große Rolle sondern das es lange „Stabil“ bleibt und sich wieder schnell aufrichtet. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass die Federn eher für das grobe zuständig sind.
Die Daune
Die Daune wiederum stellt mehr oder weniger das Gute und Feine dar. Gute Daunendecken haben einen viel höheren Anteil an Daunen als an Federn. Dies hat zwei Gründe:
- Die Daunen bilden eine Isolationsschicht und wärmen so.
- Die Daunen sind im Verhältnis zu Federn viel viel leichter.
Auch hier wieder ein Bild von einer weißen Gänsedaune:
Fazit
Generell kann man sagen, dass die Daunen für die Wärme zuständig sind, die Federn eher für die Stabilität. So muß man immer auch auf das Verhältnis achten aus dem die Füllung einer Decke oder Kopfkissen besteht.
Also kann man Grundsätzlich sagen je mehr Daune je wärmer und in den meisten Fällen auch leichter!
P.S. Auf die Problematik mit Daunen & Federn Auszeichnungen gehen wir in einem der nächsten Beitrag ein!