Wir möchten hier ausschließlich auf die Deutsche Auszeichnung eingehen die sich nach der EN 12934 richtet.
Folgend eine Übersicht der Bezeichnungen:
Zusammensetzung | Bezeichnung |
---|---|
100% bis 90% Gans | Reine Gans |
0% bis 9,9% Ente | |
89,9% bis 70,0% Gans | Gans |
10,0% bis 29,9% Ente |
Diese Tabelle zeigt schon, dass doch ein hoher Anteil eines Entengefieders in der Füllung enthalten sein darf und trotzdem noch als Gans benannt werden darf! Meist, bis auf wirklich wenige Ausnahmen (z.B. Eiderdaunen) hat das Entengefieder eher Nachteile. Von weniger Füllvolumen und damit weniger Wärmeleistung bis auch zu sehr lästigem wie: Geruch einer Daunendecke
Andere Elemente
Weiter wird die Füllung über Klassen ausgezeichnet (1-7). Hier nur zwei Beispiele die zeigen das ein hoher Anteil an anderen Elementen in einer Füllung enthalten sein darf.
Gehalt an anderen Elementen | Klassifikation | Elemente und Zusammensetzung | |
---|---|---|---|
Füllungen vom Wassergeflügel
(Gans und Ente) |
bis 5% | „Klasse I“ und / oder „neu“ | Daune …%
Feder …% |
über 5% bis 15% | „Klasse II“ | Daune …%
Feder …% |
Wie Sie an diesem Beispiel sehen wird erst ab 15% andere Elementen, dieser Anteil getrennt ausgewiesen. Dies kann genutzt werden, die Füllung mit anderen Elementen zu mischen und so eine billigere Füllung herzustellen. Dies hat aber einige Nachteile, unter anderem: Geruch einer Daunendecke
Eine gute Daunendecke sollte auf jeden fall Klasse 1 und mindestens 90% Daunen haben!